Neue Namen

Die Monde vom Pluto heißen Kerberos und Styx

 D. Lenz

Statt P4 und P5 heißen die Pluto Monde nun Kerberos und Styx. )vog.asan(Foto: © 

Bislang hießen die zwei kleinen Pluto Monde schlicht P4 und P5. Seit Dienstag werden sie Kerberos und Styx genannt, wie die Internationale Astronomische Union bekannt gab.

Kalifornien (U.S.A.). Astronomen haben erst vor wenigen Jahren die kleinen Pluto Monde mit der vorläufigen Bezeichnung P4 und P5 entdeckt. Jetzt haben die winzigen Begleiter des Pluto's einen Namen bekommen: Kerberos und Styx, wie am Dienstag das Seti-Institut in Mountain View bestätigte: "Die Namen Kerberos und Styx wurden heute von der Internationale Astronomische Union offiziell bestätigt."

Da ein Großteil der Namen der Himmelskörper in unserem Sonnensystem ihren Ursprung in der griechischen Mythologie haben, haben auch Kerberos und Styx dort ihren Ursprung. Kerberos in demnach der dreiköpfige Höllenhund, der das Jenseits bewacht und Styx ist der Fluss, der die Welt der Lebenden von denen der Toten trennt.

Die Namen der Pluto Monde Kerberos und Styx sind das Ergebnis einer Internetumfrage, an der sich jeder beteiligen konnte. Jedoch waren die Namen nur Platz zwei und drei auf der Liste. Auf Platz ein war der Namensvorschlag Vulkan. Dies ist der fiktive Heimatplanet von Mr. Spock aus Star Trek. Die Astronomen entschieden sich aber gegen den Namen Vulkan, da dieser schon in der Astronomie verwendet wird und schon der Name Pluto keinen Bezug zu einem römischen Gott hat.

Pluto besitzt derzeit fünf bekannte Monde. Erst im Juli 2011 haben Astronomen der NASA den vierten Mond entdecken können. Ein Jahr später folgte der fünfte Mond. Die beiden Monde bekamen die vorläufige Bezeichnung P4 und P5. Die Astronomen schätzen den Durchmesser von P4 auf 20 bis 40 Kilometer und den Durchmesser von P5 auf 10 bis 25 Kilometer. Die drei bereits bekannten Monde des Pluto heißen Charon, Hydra und Nix.

Der Zwergplanet Pluto hat fünf bekannte Monde. Im Juli 2011 hatte die NASA den vierten Mond entdeckt, den fünften ein Jahr später. Bisher hießen sie nur P4 und P5. Ihre Durchmesser werden auf 20 bis 40 (P4) und 10 bis 25 Kilometer (P5) geschätzt. Die drei schon länger bekannten Monde werden "Charon", "Hydra" und "Nix" genannt.

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