D. Lenz
Die Alzheimer-Forschung steckt trotz vieler neuer Erkenntnisse immer noch in den Kinderschuhen. Nun haben Forscher herausgefunden, dass sich mit Hilfe von Cannabidiol (CBD) die Symptome der Demenzkrankheit verlangsamen lassen.
La Jolla (Kanada). Alzheimer ist eine Form von Demenz, die beim Patienten Probleme beim Denken, Gedächtnis und Verhalten hervorruft. Die Symptome nehmen mit der Zeit zu und bisher kann die Medizin das Fortschreiten der Demenzkrankheit nur verlangsamen, aber nicht stoppen oder rückgängig machen. Die Symptome werden bei den Patienten mit der Zeit so extrem, dass dieser ihren Alltag nicht mehr ohne fremde Hilfe meistern können. Neuste Forschungsergebnisse zeigen nun, dass CBD, welches man hier meist in Form von CBD-Öl kennt, eine unterstützende Wirkung bei der Behandlung von Alzheimer hat.
Die Alzheimerkrankheit unterteilt sich in drei wesentliche Stadien, welche von kurzen und kleineren Gedächtnisausfällen bis hin Persönlichkeitsveränderungen reichen:
Kanadische Forscher haben auf der Suche nach neuen Behandlungsmöglichkeiten der Alzheimererkrankung entdeckt, dass Cannabidiol (CBD) das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamt. So schreiben die Forscher im Fachmagazin Journal of Alzheimer’s Disease, dass CBD-Öl gut für die Gesundheit ist und als unterstützende Therapie bei Alzheimer eingesetzt werden kann. So kann bei bestimmten Personen CBD im frühen Stadium der Demenzerkrankung das Fortschreiten der Krankheit signifikant verlangsamen. CBD hat die Eigenschaft, die Neurotransmitter im Gehirn gegen Schädigungen zu schützen, so die Forscher.