Dennis L.
Eine aktuelle klinische Studie weist einen positiven Anti-Aging-Effekt von CBD Öl beim Menschen nach. Dabei wurden von den Wissenschaftlern gleich mehrere Anti-Aging-Faktoren überwacht, analysiert und mit den Daten einer Placebo-Kontrollgruppe verglichen.
Las Vegas (U.S.A.). Aktuell ist CBD Öl in aller Munde und auch die Wissenschaft interessiert sich immer mehr für das nicht psychoaktive Cannabinoid Cannabidiol (CBD). Diverse CBD-Studien haben in den letzten Jahren zahlreiche positive Eigenschaften auf den Menschen nachweisen können. So wirkt es beispielsweise entkrampfend, entzündungshemmend, angstösend, aber es hilft auch gegen Übelkeit.
Einen bisher unbekannten Effekt von Cannabisöl konnten Wissenschaftler des Unternehmens PuHealthRX nun in Zusammenarbeit mit dem National Institute of Health (NIH) nachweisen. Demnach belegt eine klinische Studie, dass CBD Öl auch einen Anti-Aging-Effekt beim Menschen hat. So schreiben die Wissenschaftler, dass die randomisierte Placebo-kontrollierte Studie unter 150 Probanden gezeigt hat, dass Vollspektrum-Hanf CBD Öl einen signifikanten Effekt auf eine Reihe von Anti-Aging-bezogener Faktoren besitzt.
Die Wissenschaftler untersuchten im Rahmen ihrer Studie verschiedene Entzündungsmarker sowie Herz-Kreislauf. Und Stoffwechselindikatoren, während sie gleichzeitig Unruhezustände und den Schlaf überwachten – alles Faktoren, die Einfluss auf den Alterungsprozess haben.
„Wir sind sehr zufrieden, dass unsere Formulierung von CBD Öl aus Vollspektrum-Hanf eine so starke Wirkung bei diesen Anti-Aging-Faktoren zeigte“, erklärt Matt Smith von PuHealthRX. „Entzündungs- und Herz-Kreislauf-Probleme sind ein Teil des Alterungsprozesses. Da sich eine signifikante Wirkung bei so vielen dieser Faktoren verzeichnen ließ, gibt es eine starke Evidenz dafür, dass das Endocannabinoid-System beim Anti-Aging-Prozess eine wichtige Rolle spielt.“
Laut Aussagen der Wissenschaftler handelt es sich bei der kürzlich durchgeführten Studie um die erste nichtpharmazeutische Studie, die nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Wirksamkeit von natürlich vorkommenden Cannabinoiden wie CBD untersucht.
Seit dem Jahr 2014 haben die Wissenschaftler an Methoden gearbeitet, die natürlich vorkommenden Cannabinoide bereitzustellen. „Die Arbeit mit industriellem Hanf, seitdem 2014 das Farm Bill, dem Landwirtschaftsrahmengesetz der USA, verabschiedet wurde, hat uns ein umfassendes Verständnis für die Probleme verschafft, die sich auf diesem Markt stellen“, so Smith.
„Die Inkohärenzen, Unreinheiten und die fehlenden Standardisierungen haben in Verbindung mit dem Mangel an klinischen Daten für viel Verwirrung bei den Konsumenten gesorgt, die von CBD-Produkten wirklich profitieren könnten“, erklärt Smith weiter.
In der aktuellen Studie haben die Wissenschaftler Entzündungsmarker wie Tumornekrosefaktor alpha, Interleukin 6, C-reaktives Protein und NF-κB untersucht. Zudem die Herz-Kreislauf- und Stoffwechsel-Indikatoren HA1c, LDL/HDL und der Homocystein-Spiegel wurden ebenfalls regelmäßig gemessen. Ein wesentlicher Nachweis lag daran, dass der HA1c-Spiegel der Probanden durchschnittlich um rund einen Punkt sank.
Während CBD Öl in den USA schon wesentlich weiter verbreitet als in Europa ist, so setzt sich das neue Wundermittel allmählich aber auch in Deutschland immer mehr durch. Ob in Reformhäusern, Apotheken oder CBD Öl von Hanfosan.de bzw. von anderen Shops – das Cannabidiol lässt sich in Deutschland schon fast überall erwerben.
Aufgrund der zahlreichen nachgewiesenen Wirksamkeit sind nicht nur Mediziner und Therapeuten von der Anwendbarkeit des CBD Öls begeistert, sondern auch immer mehr Anwender.