Dennis L.
Zunehmend erkennen mehr und mehr Menschen, dass der Bitcoin das bessere Geld ist und nutzen die digitale Währung überall auf der Welt als Zahlungsmittel. Aber nicht nur die Menschen profitieren von dem Bitcoin, auch große und kleine Unternehmen. Dies ist auch der Grund, warum immer mehr Einzelhändler den Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren.
Der Bitcoin könnte das Geld der Zukunft werden. Anders als viele Menschen glauben, handelt es sich bei dem Bitcoin um ein digitales Geld von Menschen, für Menschen. Um ein Geld, welches viele bisherigen Probleme des kaputten Finanzsystem lösen kann. Um ein zensurresistentes Geldsystem, über das keine Institution und keine Regierung der Welt die Kontrolle hat. Um ein freies Geld. Um ein Geld, welches auf 21 Millionen begrenzt ist und dadurch nicht inflationär, sondern deflationär ist.
Tatsächlich erkennen dies auch immer mehr Länder und adaptieren den Bitcoin als Zahlungsmittel. So ist der Bitcoin bereits offizielles Zahlungsmittel in El Salvador und der Zentralafrikanischen Republik. Bis weitere Länder folgen, wird es wohl nicht mehr lange dauern. Ein neues Gesetz ermöglicht es zudem, den großen Zentralbanken wie der FED oder EZB bis zu einem gewissen Prozentsatz Bitcoin als Reserve zu hinterlegen und viele weitere positive Gesetze, vor allem aus den Vereinigten Staaten von Amerika, regulieren den Handel mit dem Bitcoin.
Täglich nutzen immer mehr Menschen, überall auf der Welt, den Bitcoin als Zahlungsmittel. Auch Unternehmen bietet der Bitcoin zahlreiche Vorteile, weshalb auch täglich mehr und mehr Geschäfte den Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren. Während man seinen Lamborghini oder seinen Starbucks-Kaffee (nicht in allen Filialen) bereits ganz normal mit Bitcoin bezahlen kann, wollen auch immer mehr Einzelhändler die Vorteile des digitalen und freien Geldes nutzen. So finden mit Lightning, einer Art Erweiterung für den Bitcoin, Transaktionen in Echtzeit statt. Es wird kein teures Bankkonto benötigt und es fallen auch keine hohen Gebühren, wie beispielsweise bei Mastercard, VISA oder American Express an. Das Geld wird vom Kunden direkt an den Verkäufer übertragen. Das war’s.
Eine repräsentative Umfrage mit dem Titel Merchants getting ready for crypto fand heraus, dass rund 75 Prozent der Einzelhandelsunternehmen in den USA in den nächsten zwei Jahren den Bitcoin oder alternativ einen sogenannten Stablecoin als Zahlungsmittel akzeptieren wollen.
Demnach wurden 2.000 Führungskräfte aus ganz unterschiedlichen Unternehmungsbranchen wie Elektronik, Kosmetik, Lebensmittel, Mode und Transport befragt. Durch die Akzeptanz von Bitcoin und Co. erhoffen sich die Unternehmen eine höhere Kundenzufriedenheit, einen größeren Kundenstamm und sinkende Kosten.
Noch mehr der befragten Führungskräfte ist sich sicher, dass in naher Zukunft das Interesse an dem Bitcoin steigen wird und damit auch die Nachfrage nach Zahlungen in der Kryptowährung von größerem Interesse sein wird.
Die Unternehmen sehen jedoch in der Umsetzung eine große Hürde, denn oft fehlt ihnen das technische Verständnis, wie man Zahlungen in Bitcoin in einem Geschäft ermöglicht. Hier leisten aber zunehmend sogenannte Bitcoin-Maximalisten Aufklärungsarbeit und unterstützen die Unternehmen bei der Umsetzung.
Der Einzelhändler hat zudem zwei Optionen, wie genau er nach der erfolgreichen Transaktion auf seine Wallet verfahren möchte. Entweder wird der Bitcoin direkt nach der Transaktion in eine Fiat-Währung getauscht (zum Beispiel in Euro oder US-Dollar), wodurch ein Wechselkurz entsteht, der nahezu 1:1 ist oder aber, der Einzelhändler behält die gezahlten Bitcoin ohne sie (vorerst) zu tauschen. Dies könnte bei den aktuellen hohen Kursschwankungen zu größeren Gewinnen, aber auch zu größeren Verlusten führen - sofern man die Bitcoin wieder in eine Fiat-Währung tauscht.
Hier gehen die Meinungen laut Umfrage auseinander, denn rund die Hälfte der Einzelhändler möchte die Bitcoin behalten. Die andere Hälfte möchte diese direkt wieder umtauschen.