Dennis L.
Ein Blick in die Bitcoin-Blockchain zeigt, dass rund 70 Prozent aller Bitcoin langfristig gehalten werden. Dies könnte laut Experten ein Indikator dafür sein, dass der Bitcoin beim nächsten Bullenmarkt ein neues All Time High erreichen wird.
Zürich (Schweiz). Die Aktienmärkte und Kryptopreise sind unter Druck geraten. In England haben die Staatsanleihen stark an Wert verloren, und die Pensionsfonds standen kurz vor dem Zusammenbruch. Die Bank of England musste mit Anleihekäufen einspringen, um sie zu retten. In der Zwischenzeit hat Meta einen Schritt nach vorne gemacht, indem es NFTs als Teil eines umfassenderen Schrittes integriert hat. Dadurch werden auch digitale Währungen wie Bitcoin der Allgemeinheit zugänglicher gemacht.
Die Nachrichten der letzten Zeit sind äußerst positiv für Bitcoin, denn es sieht so aus, als würde sich der Bitcoin besser entwickeln als die traditionellen Märkte. Dies führt zu Diskussionen darüber, ob dies ein nachhaltiger Trend oder doch nur ein kurzfristiges Phänomen sei.
In den letzten Monaten sind die Preise für Kryptowährungen stark gefallen. Zum Zeitpunkt des Luna-Crashs im November verloren viele Anleger das Vertrauen und verkauften ihre Krypto-Vermögenswerte. Einige Anleger, vor allem diejenigen, die in Bitcoin investiert sind, haben auch in der schwierigen Zeit bewiesen, dass sie an Bitcoin als Wertspeicher glauben und ihre Bitcoin und Satoshi nicht verkauft. Der stabile Bitcoin-Kurs zeigt zudem, dass immer mehr Menschen Interesse an der alternativen Digitalwährung haben und so werden zunehmend mehr Bitcoin über Handelsplattformen wir Bitcoin Prime akkumuliert.
Dies deutet laut Finanzexperten darauf hin, dass viele Bitcoiner eine Buy-and-Hold-Strategie verfolgen. Aus dieser Perspektive könnte man vorsichtig feststellen, dass sich die Kryptomärkte nach den jüngsten geopolitischen Spannungen erholen. Die Volatilität des Marktes wird weiterhin auftreten, dürfte aber in den kommenden Jahren weiter abnehmen.
Ein weiterer Grund, warum zunehmend weniger Bitcoin bewegt und langfristig gehalten werden, ist laut Experten, dass immer mehr Menschen anfangen Bitcoin weniger als Investment zu sehen, sondern zunehmend begreifen, dass Bitcoin viel mehr ist.
So wird Bitcoin durch Lightning (Layer 2) zu echtem Geld. Einem Geld, welches langfristig nicht inflationär, sondern deflationär ist. Es wird in der Geschichte der Menschheit niemals mehr als 21 Millionen Bitcoin geben. Diese Versprechen auf Begrenztheit kann nicht einmal Gold geben. Da Bitcoin zunehmend auch als Zahlungsmittel eingesetzt wird, könnte es in Zukunft tatsächlich das bisherige Geldsystem ablösen. Kein Wunder also, dass die Menschen, die Bitcoin so verstehen, es nicht mehr für inflationäre Dollar, Euro oder Pfund hergeben wollen.
Der Ethereum-Merge zu Proof-of-Stake hat viel Aufmerksamkeit auf den Validierungsmechanismus gelenkt. Im Laufe der Zeit wird jedoch zunehmend darüber diskutiert, ob die Technologie aufgrund der verbesserten Energieeffizienz als der überlegene Validierungsmechanismus angesehen werden kann. Nach Ansicht von Finanzexperten kann dies nicht verallgemeinert werden. Bitcoin gilt als eine Blockchain, die als Wertaufbewahrungsmittel absolut stabil ist. Das Proof-of-Work-Verfahren hat gezeigt, dass es reibungslos funktioniert, zuverlässig ist und durch eine bessere Mischung der Energiequellen immer energiefreundlicher wird. Bei einer dynamischeren Technologie wie Ethereum macht ein Ansatz wie Proof-of-Stake mehr Sinn. Generell lässt sich sagen, dass man aus technischer Sicht nicht alles auf eine Karte setzen sollte.
