Robert Klatt
Ein Immobilienportal hat ermittelt, wo man in Deutschland bei einer Zombie-Apokalypse die höchsten und niedrigsten Überlebenschancen hätte.
Kopenhagen (Dänemark). Zombies existieren ausschließlich in der Welt der Fiktion. Das Immobilienportal Rentola hat für das äußerst unwahrscheinliche Ereignis einer Zombie-Apokalypse trotzdem ermittelt, an welchen Orten in Deutschland Menschen die besten oder schlechtesten Überlebenschancen hätten.
„Um den sichersten Ort in Deutschland im Falle einer hypothetischen Zombie-Apokalypse zu ermitteln, haben wir verschiedene Faktoren in fünf Kategorien analysiert: Vulnerabilität, Verstecke, Vorräte, Sicherheit und Mobilität.“
Im Rahmen dieser theoretischen Untersuchung hat Rentola Daten des Statistischen Bundesamts (DeStatis) analysiert. Die Studie berücksichtigte diverse Faktoren wie die Bevölkerungsdichte, die Anzahl potenzieller Verstecke sowie die Verfügbarkeit von Vorräten. Auch die Anzahl von Fachgeschäften für Waffen, die zur hypothetischen Zombie-Neutralisierung benötigt werden könnten, wurde in die Analyse einbezogen.
Am höchsten sind die Überlebenschancen bei einer Zombie-Apokalypse laut der Studie von Rentola in Bitburg-Prüm. Durchsetzen konnten sich der Eifelkreis Bitburg-Prüm in der Vulkaneifel unter den 402 untersuchten Städten und Landkreisen primär durch seine geringe Bevölkerungsdichte, die dafür sorgt, dass man sich bei einer Zombie-Apokalypse nur gegen wenige potenzielle Angreifer verteidigen müsste. Am geringsten ist die Überlebenschance bei einer Zombie-Apokalypse laut Rentola in Gelsenkirchen.